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international justice mission.

 

Part of equality.

Weltweit leben mehr als 50 Millionen Menschen in Sklaverei. Jedes vierte Opfer der modernen Sklaverei ist ein Kind. Das ist mehr denn je in der Geschichte der Menschheit. Und der Anstieg an betroffenen Menschen stieg zuletzt rasant an: die Pandemie, der Klimawandel und damit zusammenhängende Migration sowie Kriege und Konflikte sind Nährboden für Menschenhandel und Ausbeutung.

Jeden Tag werden unschuldige, in Sklaverei lebende Menschen geschlagen, vergewaltigt und misshandelt. Sklavenhalter jagen den Armen und Schwachen nach. Moderne Sklaverei ist eine milliardenschwere Industrie.

International Justice Mission (IJM) ist eine weltweit agierende Organisation mit einer Lösung zur
Beendigung der Sklaverei und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Menschen in Armut.
In über 20 Ländern arbeitet IJM daran, Menschen zu befreien, die in der Sklaverei oder anderen Gewaltsituationen gefangen sind.
Rettung und Wiederherstellung der Betroffenen: IJM findet die Kinder und Familien, die Opfer von Gewalt, Zwangsarbeit oder Sexhandel sind. Anschließend wird die örtliche Polizei bei Rettungsaktionen unterstützt und es wird dabei geholfen, die dringenden Bedürfnisse der Betroffenen zu erfüllen, z. B. sichere Unterbringung, Lebensmittel, medizinische Versorgung,Beratung und Aufklärung. IJM begleitet diese Überlebenden, bis sie vollständig rehabilitiert sind.



Verbrecher vor Gericht bringen: IJM stellt sicher, dass Kriminelle gefährdeten Kindern, Frauen und Männern nicht weiterhin Schaden zufügen können. Sie tun dies, indem sie eng mit den örtlichen Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeiten, um die Täter wegen ihrer Verbrechen zu untersuchen, zu verhaften und anzuklagen. Dann kämpfen Anwälte und Partner von IJM weiter in Gerichtssälen, bis diese Menschen hinter Gittern sitzen.

Stärkung der Justizsysteme: Sklaverei gibt es immer noch, weil Menschenhändler und Täter Menschen, die in Armut leben, frei ausbeuten können. Dies ist möglich, weil Polizei, Richter und andere Beamte nicht in der Lage sind, die geltenden Gesetze effektiv durchzusetzen.
Wir bieten Schulungen, Mentoring und Unterstützung für lokale Strafverfolgungsbehörden und andere Akteure von Politik und Gesellschaft, um den Kreislauf der Gewalt systemisch und nachhaltig zu stoppen.

Welches Projekt unterstützen wir?:

OSEC – das steht für „Online Sexual Exploitation of Children“ und ist eine der neusten, perfidesten Arten von Sexhandel, die vor dem digitalen Zeitalter unvorstellbar war. Plötzlich sind Kinder einem globalen Netz von Pädokriminellen ausgesetzt.

OSEC ist die sexuelle Ausbeutung von Kindern, die über das Internet gesehen und live gestreamt werden. Pädokriminelle auf der ganzen Welt können jeden Moment online suchen und eine sichere Zahlung an einen erwachsenen Täter in einem anderen Land überweisen, der die „Sex-Show“ organisiert. Jungen und Mädchen - einige unter 2 Jahre jung - werden missbraucht oder gezwungen, vor einer Webcam sexuelle Handlungen auszuführen. Je missbräuchlicher die Show, desto mehr zahlt der Kunde.
Im Gegensatz zu Bars oder Bordellen mit einer ständigen Adresse können Opfer von OSEC an jeden Ort mit einer Internetverbindung und einer Webcam oder nur mit einem Mobiltelefon gebracht und dort missbraucht werden. Diese Art der Ausbeutung hat sich zu einer schrecklichen Heimindustrie mit hohen Gewinnspannen entwickelt. Die Philippinen stellen dabei den globalen Hotspot dieses Verbrechens dar.

IJM arbeitet mit philippinischen Behörden und ausländischen Strafverfolgungsbehörden zusammen, um Kinder auf den Philippinen zu schützen, aber auch um ein replizierbares Modell zu entwickeln, das die weltweite Verbreitung von OSEC verhindern kann. Ein Teil unseres Geldes geht dabei aktuell an IJM und wird fokussiert für die psychologische Nachsorge von befreiten Kindern verwendet. Mehr dazu erzählen wir dir hier: Philippinen | International Justice Mission (ijm-deutschland.de)